Aus: Ausgabe vom 21.11.2009, Seite 3 / Schwerpunkt
Frauen voran! Eigenständiger Wahlkampf
Frauen voran! Eigenständiger Wahlkampf
– Alle Leitungsstrukturen und Gremien des Wahlkampfes werden geschlechterquotiert mit mindestens 50 Prozent Frauen besetzt.
– Der erste Platz der Landesliste zur Landtagswahl soll von einer Frau besetzt werden, die – ebenso wie die weiteren Kandidatinnen auf den vorderen Listenplätzen – entsprechend in der Öffentlichkeit, in der Medienarbeit und den Materialien präsentiert wird.
– Einer der vorderen Listenplätze soll thematisch der feministischen Politik/Frauenpolitik als Querschnitt zugeordnet werden und öffentlich auch so kommuniziert werden.
– Bei der Besetzung der Direktwahlkreise innerhalb der Kreisverbände gilt: Mindestens die Hälfte der Wahlkreise wird mit Frauen besetzt.
– Bei Veranstaltungen müssen auf den Podien/Bühnen mindestens so viele Frauen vertreten sein wie Männer.
– In Publikationen und Materialien (Newsletter, Wahlkampfflyer, Zeitungen etc.) erscheinen als AutorInnen und AkteurInnen mindestens genauso viele Frauen wie Männer, dies gilt auch für Personenfotos.
– Der Frauenwahlkampf sollte im Rahmen des Wahlbüros mit mindestens einer Stelle und einem eigenen Etat abgesichert werden.
Der Landesverband NRW hat auf dem Parteitag am 7./8. November in Hamm u.a. beschlossen:
Der Landesverband NRW führt zur Landtagswahl 2010 einen Frauenwahlkampf sowohl im Rahmen des allgemeinen Wahlkampfes als auch als eigenständiges Projekt. Damit sollen frauenpolitische Themen als wichtige Kompetenz der Partei sichtbar gemacht werden. (...)– Alle Leitungsstrukturen und Gremien des Wahlkampfes werden geschlechterquotiert mit mindestens 50 Prozent Frauen besetzt.
– Der erste Platz der Landesliste zur Landtagswahl soll von einer Frau besetzt werden, die – ebenso wie die weiteren Kandidatinnen auf den vorderen Listenplätzen – entsprechend in der Öffentlichkeit, in der Medienarbeit und den Materialien präsentiert wird.
– Einer der vorderen Listenplätze soll thematisch der feministischen Politik/Frauenpolitik als Querschnitt zugeordnet werden und öffentlich auch so kommuniziert werden.
– Bei der Besetzung der Direktwahlkreise innerhalb der Kreisverbände gilt: Mindestens die Hälfte der Wahlkreise wird mit Frauen besetzt.
– Bei Veranstaltungen müssen auf den Podien/Bühnen mindestens so viele Frauen vertreten sein wie Männer.
– In Publikationen und Materialien (Newsletter, Wahlkampfflyer, Zeitungen etc.) erscheinen als AutorInnen und AkteurInnen mindestens genauso viele Frauen wie Männer, dies gilt auch für Personenfotos.
– Der Frauenwahlkampf sollte im Rahmen des Wahlbüros mit mindestens einer Stelle und einem eigenen Etat abgesichert werden.
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