Aus: Ausgabe vom 14.12.2009, Seite 13 / Feuilleton
Film I
Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem hat 21
Filme von Artur Brauner in ihren Bestand aufgenommen. Laut Alice
Brauner, Tochter des Produzenten, werden die 21 Werke zum Thema
Nationalsozialismus im Visual Center der Einrichtung gezeigt. Zu
den Produktionen zählen »Der letzte Zug«,
»Hitlerjunge Salomon«, »Babij Jar« und
»Die Spaziergängerin von Sanssouci«.
Ebenfalls zu sehen ist Brauners erster Film »Morituri«. Vom deutschen Widerstand in der NS-Zeit handeln die Filme »Der 20. Juli – Attentat auf Hitler« und »Die Weiße Rose«. Der 1918 im polnischen Lodz geborene Brauner kam als Überlebender des Holocaust 1946 nach Berlin. Im West-Teil der Stadt gründete er die CCC Filmkunst und produzierte seit 1947 mehr als 250 Filme. Brauners Geschäftspartnerin und Nachfolgerin ist Alice Brauner. Die 43jährige führt zudem ein Tochterunternehmen der CCC, die CCC Television GmbH. Ihre erste Eigenproduktion, der Fernsehfilm »So ein Schlamassel«, wird derzeit auf dem Jerusalemer Filmfestival gezeigt. Der Film wird am 29. Januar um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt. (ddp/jW)
Ebenfalls zu sehen ist Brauners erster Film »Morituri«. Vom deutschen Widerstand in der NS-Zeit handeln die Filme »Der 20. Juli – Attentat auf Hitler« und »Die Weiße Rose«. Der 1918 im polnischen Lodz geborene Brauner kam als Überlebender des Holocaust 1946 nach Berlin. Im West-Teil der Stadt gründete er die CCC Filmkunst und produzierte seit 1947 mehr als 250 Filme. Brauners Geschäftspartnerin und Nachfolgerin ist Alice Brauner. Die 43jährige führt zudem ein Tochterunternehmen der CCC, die CCC Television GmbH. Ihre erste Eigenproduktion, der Fernsehfilm »So ein Schlamassel«, wird derzeit auf dem Jerusalemer Filmfestival gezeigt. Der Film wird am 29. Januar um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt. (ddp/jW)
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