Aus: Ausgabe vom 16.12.2009, Seite 5 / Inland
Milliardenhilfen für LBBW genehmigt
Brüssel/Stuttgart. Die EU-Kommission hat Milliardenhilfen
für die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) unter
Auflagen genehmigt. Die Brüsseler Behörde akzeptierte am
Dienstag den von der Bank vorgelegten Umstrukturierungsplan, der
eine Reduzierung der Bilanzsumme um 40 Prozent vorsieht. Das
Institut hat bereits angekündigt, dazu müßten bis
2013 rund 2500 von 10000 Stellen gestrichen werden.
Die LBBW müsse in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, teilte die Brüsseler Behörde mit. Der Umbau ist Voraussetzung dafür, daß die Bank die nur vorläufig genehmigten Beihilfen vom Land, den Sparkassen und der Stadt Stuttgart nicht sofort zurückzahlen muß. Die Eigentümer hatten dem Institut eine Kapitalspritze in Höhe von fünf Milliarden Euro gewährt. Zudem sicherte die Landesregierung riskante Wertpapiere mit einer Bürgschaft in Höhe von 12,7 Milliarden Euro ab. (AP/jW)
Die LBBW müsse in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, teilte die Brüsseler Behörde mit. Der Umbau ist Voraussetzung dafür, daß die Bank die nur vorläufig genehmigten Beihilfen vom Land, den Sparkassen und der Stadt Stuttgart nicht sofort zurückzahlen muß. Die Eigentümer hatten dem Institut eine Kapitalspritze in Höhe von fünf Milliarden Euro gewährt. Zudem sicherte die Landesregierung riskante Wertpapiere mit einer Bürgschaft in Höhe von 12,7 Milliarden Euro ab. (AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Ver.di fordert fünf Prozent mehr Geld
vom 16.12.2009 -
IAB: Hartz IV wirkt positiv
vom 16.12.2009 -
»Dafür kämpfen wir in den nächsten Wochen«
vom 16.12.2009 -
Richter prüfen Datenspeicherung
vom 16.12.2009 -
Adlon statt Schulessen
vom 16.12.2009 -
»Peter Sawicki muß auf seinem Posten bleiben«
vom 16.12.2009 -
Behördenterror gegen serbische Familie
vom 16.12.2009 -
Mit Lidl-Tüten gegen Luxus
vom 16.12.2009