Der Osten blutet aus
Immer mehr gehen nach drüben. Kommentar
Klaus FischerDie Wanderungsbewegung der Ostdeutschen in Richtung Westen ist ungebrochen. Immer mehr Menschen verlassen die neuen Bundesländer und siedeln um. 1998 betrug das Wanderungsdefizit 31 000 Menschen. Für 1999 geht das Statistische Bundesamt sogar von einem weiteren Anstieg dieser Zahl aus: Es wandern mehr Leute ab, als aus dem Westen herkommen.
Dieser Trend ist nicht neu, und eigentlich sind auch die Gründe ähnlich: Es geht um Lebenschancen, um eine mögliche Verbesserung...
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