Aus: Ausgabe vom 12.01.2010, Seite 5 / Inland
Beamtenbund stellt Werbeaktion ein
Frankfurt/Main. Der Deutsche Beamtenbund hat sich am Montag vor dem
Landgericht Frankfurt am Main verpflichtet, die Daten der
Verkehrsgewerkschaft GDBA nicht mehr für Anschreibeaktionen zu
nutzen, mit denen die Mitglieder zum Eintritt in eine andere
Gewerkschaft des Verbandes bewogen werden sollen. Das teilte die
GDBA in einer Erklärung mit. Hintergrund ist der
Ausschluß der Verkehrsgewerkschaft aus dem Beamtenbund.
Dieser erfolgte, nachdem die GDBA im Dezember ihre Fusion mit der
DGB-Bahngewerkschaft Transnet beschlossen hatte. Nach Angaben der
GDBA habe der Richter zuvor deutlich gemacht, daß er in dem
Grundsatzbeschluß zur Fusion noch keinen rechtsverbindlichen
Zusammenschluß sehe und die Anschreibeaktionen daher
unzulässig seien.
(PI/jW)
(PI/jW)
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