Aus: Ausgabe vom 27.01.2010, Seite 1 / Inland
Tarifvertrag über »Lohnpause« verlangt
Hannover. Die niedersächsischen Metallunternehmer haben
angesichts von Krise und Kurzarbeit einen einjährigen Verzicht
auf Lohnerhöhungen verlangt. Der
Hauptgeschäftsführer von NiedersachsenMetall, Volker
Schmidt, forderte, ein Gesamtpaket zur Beschäftigungssicherung
zu vereinbaren und dazu einen bis Mitte 2012 laufenden Tarifvertrag
ohne Lohnerhöhungen abzuschließen. Über mehr
Entgelt solle dann erst Mitte 2011 »im Lichte der
wirtschaftlichen Entwicklung« gesprochen werden, sagte
Schmidt der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagausgabe). Er
begründete die Forderung mit der erwarteten Dauer der
Krise.
Über das weitere Vorgehen der Gewerkschaft in den Gesprächen zur Beschäftigungssicherung, die in allen Tarifbezirken geführt werden, will der IG-Metall-Vorstand am 9. Februar beraten. Die Tarifverträge in der Metall- und Elektroindustrie laufen Ende April aus. (apn/jW)
Über das weitere Vorgehen der Gewerkschaft in den Gesprächen zur Beschäftigungssicherung, die in allen Tarifbezirken geführt werden, will der IG-Metall-Vorstand am 9. Februar beraten. Die Tarifverträge in der Metall- und Elektroindustrie laufen Ende April aus. (apn/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Dresdner Justiz räumt Nazis Straßen und Plätze frei«
vom 27.01.2010 -
Neues Führungsteam für Die Linke
vom 27.01.2010 -
Umweltzerstörer mit zwei Buchstaben
vom 27.01.2010 -
Geiz wird zum Bumerang
vom 27.01.2010 -
Busfahrer im Norden weiter im Streik
vom 27.01.2010 -
Abschiebung prämiert
vom 27.01.2010