Aus: Ausgabe vom 08.03.2010, Seite 1 / Inland
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
Erfurt. Anläßlich des Internationalen Frauentages am
heutigen Montag hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) seine
Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit
bekräftigt. Es sei »höchste Zeit für einen
klaren gesetzlichen Rahmen«, sagte die stellvertretende
DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock der Thüringer Allgemeinen
(Montagausgabe). Angesichts der Tatsache, daß Frauen in
Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger verdienen als
Männer, sei die Politik am Zuge. Andere Industrieländer
wie Frankreich oder Kanada hätten längst politische
Schritte für eine faire Bezahlung von Frauen
eingeleitet.
Ähnlich äußerte sich die stellvertretende Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Margret Mönig-Raane. Sie verwies insbesondere darauf, daß Frauen vielfach vom Arbeitsmarkt verdrängt werden oder als Mitglieder sogenannter Bedarfsgemeinschaften zu Armutslöhnen arbeiten müssen. ver.di fordere daher von der Bundesregierung ein Ende der Anrechnung von Partnereinkommen bei Erwerbslosigkeit.
(ddp/apn/jW)
Ähnlich äußerte sich die stellvertretende Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Margret Mönig-Raane. Sie verwies insbesondere darauf, daß Frauen vielfach vom Arbeitsmarkt verdrängt werden oder als Mitglieder sogenannter Bedarfsgemeinschaften zu Armutslöhnen arbeiten müssen. ver.di fordere daher von der Bundesregierung ein Ende der Anrechnung von Partnereinkommen bei Erwerbslosigkeit.
(ddp/apn/jW)
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