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Aus: Ausgabe vom 28.04.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit

ADAC schmollt mit Bundeskanzlerin

München. Der ADAC ist vergräzt und will nicht an einem Treffen zur Gründung der sogenannten Nationalen Plattform für Elektromobilität der Bundesregierung teilnehmen. Verbandspräsident Peter Meyer habe seine Teilnahme an der Veranstaltung abgesagt, da bei dem Treffen am kommenden Montag in Berlin die Interessen der Verbraucher »entschieden zu wenig berücksichtigt« würden, teilte Europas größter Autofahrerverein am Dienstag in München mit. In einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begründet Meyer die Absage demnach damit, daß fast ausschließlich Vertreter der Industrie, der Wissenschaft und der Politik über die Mobilität der Zukunft diskutierten. Die Verbraucherseite dagegen sei deutlich unterrepräsentiert. Zur Zeit fahren in Deutschland laut Kraftfahrzeugbundesamt knapp 1600 Elektroautos, die Bundesregierung will bis 2020 eine Million auf die Straße bringen. (AFP/jW)

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