Aus: Ausgabe vom 21.05.2010, Seite 2 / Ausland
USA: Gefängnisinsassin bei Geburt gefesselt
Seattle. Der US-Staat Washington zahlt einer ehemaligen
Gefängnisinsassin 125000 Dollar, die während der Geburt
ihres Kindes gefesselt worden war. Die Frau hatte 2007 in einem
Krankenhaus einen Sohn zur Welt gebracht. Der Anwalt der wegen
Diebstahls und Drogenbesitzes verurteilten Frau sagte, seine
Mandantin sei zufrieden, daß sie für das erlittene Leid
finanziell entschädigt werde. Wegen Fällen wie diesem hat
das Parlament des Staates ein Gesetz erlassen, in dem das Fesseln
von Gefangenen während der Geburt verboten wird. (apn/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Solidarität
vom 21.05.2010 -
»Unsere Stärke ist der kompromißlose Kampf«
vom 21.05.2010 -
Armee macht Jagd auf Oppositionelle
vom 21.05.2010 -
Behandelt wie Kriminelle
vom 21.05.2010 -
»Resolute Gegenmaßnahmen«
vom 21.05.2010 -
Warnung vor Sanktionen
vom 21.05.2010 -
Gesetz gegen die Korruption
vom 21.05.2010 -
Pyrrhussieg
vom 21.05.2010