Aus: Ausgabe vom 17.06.2010, Seite 4 / Inland
Neue Zweifel an Castorsicherheit
Gorleben. Umweltschützer fordern den Stopp aller geplanten
Castortransporte in die Atommüllzwischenlager Gorleben, Ahaus
und Greifswald. Grund seien Zweifel an der Zuverlässigkeit der
für den Transport zuständigen Gesellschaft für
Nuklearservice (GNS), teilte am Mittwoch die Bürgerinitiative
(BI) Umweltschutz Lüchow-Dannenberg mit. Die GNS ist ein
Tochterunternehmen großer Energiekonzerne. Sie wickelt
Castortransporte ab und betreibt die Zwischenlager in Gorleben und
Ahaus. Die BI berief sich auf Unterlagen der Bundesanstalt für
Materialforschung und -prüfung (BAM). Darin wird der GNS
vorgeworfen, notwendige sicherheitsrelevante Nachweise für
neuartige Castorbehälter nicht liefern zu können.
(ddp/jW)
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