Aus: Ausgabe vom 10.07.2010, Seite 2 / Inland
Ministerium dementiert Gammelfleischbericht
Berlin. Das Bundesverbraucherschutzministerium hat keine Hinweise
darauf, daß verdorbenes und mit Bakterien verseuchtes
Rindfleisch auf den Markt gelangt ist. Das erklärte ein
Ministeriumssprecher am Freitag in Berlin. Er reagierte damit auf
einen Bericht des Südwestrundfunks (SWR), in dem ein
Wissenschaftler des Bundesforschungsinstituts für
Ernährung und Lebensmittel (Max-Rubner-Institut) mit der
Aussage zitiert worden war, es gebe »klare Hinweise«
darauf, daß mit einem bestimmten Bakterium infiziertes
Fleisch in größeren Mengen umverpackt, umettikettiert
und verkauft worden sei. Die Verbraucherorganisation foodwatch
forderte am Freitag umfassendere Kontrollen von vakuumverpacktem
Fleisch.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Bundesrat absolvierte Mammutprogramm
vom 10.07.2010 -
»Regierung will keine Debatte über Waffendeal«
vom 10.07.2010 -
Jenseits von Rechtsstaatlichkeit
vom 10.07.2010 -
Abkühlung für die jW-Crew: Nach Landessitte natürlich
vom 10.07.2010 -
BRD gewohnt repressiv
vom 10.07.2010 -
»Sonja« bleibt unvergessen
vom 10.07.2010 -
Haltelinie wackelig
vom 10.07.2010 -
Wir wollen Offenlegung der Wasserverträge erzwingen«
vom 10.07.2010