Aus: Ausgabe vom 10.08.2010, Seite 2 / Inland
Zeitarbeitsmanager fordert Mindestlöhne
Berlin. Der Deutschland-Chef des Zeitarbeitsunternehmens USG
People, Marcus Schulz, hat Mindestlöhne für Zeitarbeiter
gefordert. »Damit ließe sich zum Beispiel wirkungsvoll
Lohnungleichheit entgegentreten, wenn ab 2011 die vollständige
Freizügigkeit in der EU gilt«, sagte Schulz dem
Tagesspiegel (Dienstagausgabe). USG People beschäftigt den
Angaben zufolge rund 11500 Mitarbeiter und gilt als eine der
größten Zeitarbeitsfirmen in Deutschland. Mit Blick auf
mögliche wirtschaftliche Nachteile für die Branche sagte
Schulz, daß sich ein Mindestlohn von etwa 7,60 bis 8,00 Euro
nicht negativ auf die Konjunktur auswirke.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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