Aus: Ausgabe vom 23.08.2010, Seite 1 / Ausland
Mehr als 30 Kriegstote in Afghanistan
Kabul. In Afghanistan sind von Freitag bis Sonntag infolge des
Krieges mehr als 30 Menschen getötet worden, darunter neun
Zivilisten und vier US-Soldaten. So wurden bei einem NATO-Angriff
in der westlichen Provinz Farah am Freitag eine Frau und zwei
Kinder getötet. Ihre Leichen seien in den Trümmern eines
aus der Luft beschossenen Fahrzeugs gefunden worden. Die Attacke
richtete sich nach Militärangaben gegen einen
mutmaßlichen Waffenschmuggler. Fünf weitere
Zivilpersonen wurden laut NATO am Samstag bei einem von
Aufständischen verübten Bombenanschlag in Nordafghanistan
getötet, ein weiterer starb bei der Explosion einer Mine in
der Provinz Herat.
In Ostafghanistan wurden am Sonntag zwei US-Soldaten von Aufständischen getötet, wie die Besatzer mitteilten. Zwei weitere waren am Freitag und Samstag bei Anschlägen im Süden des Landes gestorben. Bei einem Feuergefecht in Helmand wurde zudem ein britischer Soldat getötet.
(apn/jW)
In Ostafghanistan wurden am Sonntag zwei US-Soldaten von Aufständischen getötet, wie die Besatzer mitteilten. Zwei weitere waren am Freitag und Samstag bei Anschlägen im Süden des Landes gestorben. Bei einem Feuergefecht in Helmand wurde zudem ein britischer Soldat getötet.
(apn/jW)
Mehr aus: Ausland
-
USA lagern den Krieg an die Söldner aus
vom 23.08.2010 -
Plakataktion als Testballon für Ägyptens Präsidentensohn
vom 23.08.2010 -
Herbststürme um Sarkozy
vom 23.08.2010 -
Ein neues Kapitel
vom 23.08.2010 -
Katalanische Polizei verhindert Begrüßung freigelassener Aktivistin
vom 23.08.2010 -
Patt in Down Under
vom 23.08.2010 -
Die Natur »yasunisieren«
vom 23.08.2010 -
»Das ist ein Machtkampf in der herrschenden Klasse«
vom 23.08.2010