Aus: Ausgabe vom 07.01.2011, Seite 15 / Feminismus
An Friedensfrauen im Senegal erinnert
Berlin. Der Weltfriedensdienst e.V. (WFD) hat die Bundesregierung
aufgefordert, Frauen-Friedensgruppen in der Region Casamance im
Senegal zu unterstützen – und damit die Umsetzung der
UN-Resolution 1325 voranzutreiben. In der vor zehn Jahren
verabschiedeten Resolution werden Konfliktparteien dazu aufgerufen,
Frauen gleichberechtigt in Friedensverhandlungen,
Konfliktschlichtung und den Wiederaufbau mit einzubeziehen.
Der WFD erinnerte zum Jahreswechsel an den immer noch ungelösten Konflikt um die Casamance im Süden des Senegal. »Maschinengewehre dürfen nicht die einzige Eintrittskarte für Friedensverhandlungen sein«, sagte Hans Jörg Friedrich, Programmkoordinator für Westafrika beim WFD. »Die Frauengruppen haben mit ihren gewaltfreien Aktionen Bewegung in den festgefahrenen Verhandlungsprozeß gebracht, jetzt sollten sie auch an ihm beteiligt werden«. Dazu soll nach Ansicht der Organisation die deutsche Regierung ihren Einfluß auf befreundete europäische Staaten und multilaterale Institutionen. (jW)
Der WFD erinnerte zum Jahreswechsel an den immer noch ungelösten Konflikt um die Casamance im Süden des Senegal. »Maschinengewehre dürfen nicht die einzige Eintrittskarte für Friedensverhandlungen sein«, sagte Hans Jörg Friedrich, Programmkoordinator für Westafrika beim WFD. »Die Frauengruppen haben mit ihren gewaltfreien Aktionen Bewegung in den festgefahrenen Verhandlungsprozeß gebracht, jetzt sollten sie auch an ihm beteiligt werden«. Dazu soll nach Ansicht der Organisation die deutsche Regierung ihren Einfluß auf befreundete europäische Staaten und multilaterale Institutionen. (jW)
Mehr aus: Feminismus
-
Vorkämpferin
vom 07.01.2011 -
Schutzgöttinnen
vom 07.01.2011