Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 10.01.2011, Seite 13 / Feuilleton

Ausgestellt

Zum 150. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Preußen und Japan zeigt das Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin eine Auswahl von Gewändern und Masken des traditionellen japanischen Nô-Theaters. Die Ausstellung in Berlin-Dahlem präsentiert vom 19. Januar bis zum 1. Mai sowohl alte als auch moderne Gewänder. Die Ausstellungsstücke stammen aus dem Besitz des Sato Yoshihiko Memorial Yamaguchi Noh Costume Research Center im japanischen Kyoto. Das Nô-Theater entwickelte sich in Japan im 14. Jahrhundert im Anschluß an ältere kontinental-chinesische und volkstümliche einheimische Formen der dramatischen Vortragskunst und gilt seitdem als vornehmste traditionelle Theaterform in Japan. Die 1906 gegründete Ostasiatische Kunstsammlung der Staatlichen Museen zu Berlin hat bis zum Abtransport durch russische Truppen 1945 nahezu 200 Masken des Nô-Theaters besessen, von denen heute nur noch ein Dutzend erhalten sind. (dapd/jW)

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