Aus: Ausgabe vom 14.01.2011, Seite 7 / Ausland
Obdachlos nach Überschwemmungen
Colombo. Durch Überschwemmungen und Erdrutsche sind in Sri
Lanka mehr als eine Million Menschen obdachlos geworden. Mindestens
23 Menschen seien im Osten und Zentrum des Landes innerhalb einer
Woche gestorben, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzes am
Donnerstag in Colombo mit. Die Verteilung von Nothilfe und Kleidung
habe begonnen. Um den Opfern der Überschwemmungen zu helfen,
wurden Notlager errichtet und 3000 Soldaten entsandt. In Sri Lanka
ist derzeit Monsun-Saison, sie dauert noch bis in den Februar. Vor
allem die Region Batticaloa im Osten des Landes erlebt seit Tagen
heftigen Dauerregen. (AFP/jW)
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