»Viele waren Kinder begeisterter Hitleranhänger«
Gespräch mit Manfried Hammer. Über die faschistische Vergangenheit seiner Familie, eine ukrainische Zwangsarbeiterin und seine politische Radikalisierung in den 60er Jahren
Gitta DüperthalManfried Hammer (geb. 1943) hat in Berlin einen Vertrieb für englische Kunst- und Fotobücher. Seine Großeltern waren stramme Nazis und beschäftigten eine ukrainische Zwangsarbeiterin in ihrem Haushalt. Hammer war in den 60er Jahren im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) in München und Westberlin aktiv
Im Jahre 1942 wurde Nadeshda Kirillowna Ljadezkaja aus der Ukraine nach Deutschland deportiert. Die heute 87jährige mußte im Haushalt Ihrer Großeltern arbeit...
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