Aus: Ausgabe vom 20.01.2011, Seite 2 / Ausland
USA und China wollen Entspannung
Washington. Nach einem Jahr wachsender Spannungen haben die
Präsidenten der USA und Chinas ihr Interesse an besseren
Beziehungen bekundet. Die Zusammenarbeit beider Länder
könne »den Wohlstand mehren und die Sicherheit
stärken«, sagte US-Präsident Barack Obama am
Mittwoch beim Empfang seines Kollegen Hu Jintao vor dem
Weißen Haus. Hu äußerte die Hoffnung, daß
sein Staatsbesuch »ein neues Kapitel in den
Beziehungen« aufschlagen werde. US-Außenministerin
Hillary Clinton räumte unterdessen ein, daß das
Verhältnis der beiden Großmächte derzeit noch
ungeklärt ist. Im Sender ABC wich sie der Antwort auf die
Frage aus, ob beide Länder Freunde oder Gegner seien. Einer
der Gründe für Hus Staatsbesuch sei, »daß wir
diese Frage in Zukunft besser beantworten können«, sagte
sie.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
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