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Aus: Ausgabe vom 10.02.2011, Seite 1 / Inland

Leiharbeiter klagen höhere Löhne ein

Hamburg. Die ersten Leiharbeiter ziehen vor Gericht, um ihre Ansprüche auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit durchzusetzen. Allein in Hamburg wollen aktuell 20 Kollegen rückwirkend Lohn einfordern. Sie waren in Unternehmen beschäftigt, die Tarifverträge mit der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) vereinbart hatten, berichtete das Hamburger Abendblatt (Mittwochausgabe) unter Berufung auf die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Das Bundesarbeitsgericht hatte die CGZP Mitte Dezember für tarifunfähig erklärt. Bundesweit haben laut ver.di 350000 bis 400000 Leiharbeiter gute Chancen auf Erstattung vorenthaltener Löhne. Je nach Art und Länge des Einsatzes seien Rückzahlungen zwischen 7000 und 10000 Euro pro Jahr möglich. (dapd/jW)

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