Aus: Ausgabe vom 14.03.2011, Seite 12 / Feuilleton
Kirche will Pop
Kirchenlieder sollen nach dem Willen führender Komponisten
poppiger werden. Darauf hätten sich rund 50 Kirchenmusiker aus
allen Diözesen Deutschlands auf einer Fachtagung in Freising
verständigt. Die Qualität der Texte und der Musik des
Neuen Geistlichen Liedes (NGL) sollten beibehalten, aber der
Ausdruck verbessert werden. Junge Menschen seien umgeben von
Popmusik. Diese Musik wollten sie auch in der Kirche wiederfinden.
Um das zu erreichen, sollten die Akkorde in der Musik vereinfacht,
mehr gängige Wiederholungen eingebaut und die Tonlage tiefer
angesetzt werden. (dapd/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Keine neue Heimat
vom 14.03.2011 -
Freie Männer, wilde Frauen
vom 14.03.2011 -
Laszive Igel
vom 14.03.2011 -
»Alle lachen«
vom 14.03.2011 -
Vorschlag
vom 14.03.2011 -
Nachschlag: Heile Welt für die Konserve
vom 14.03.2011