»Die griechische Regierung wollte keine Toten«
Hungerstreikende Flüchtlinge erkämpfen Zugeständnisse. Ein Durchbruch gelang ihnen nicht. Gespräch mit Ioanna Meitani
Gitta DüperthalIoanna Meitani ist Gewerkschafterin im Vorstand des Verbandes für Übersetzer, Lektoren und Korrektoren in Athen
Der Hungerstreik von 300 Migranten in Griechenland ist am
vergangenen Mittwoch beendet worden. Innenminister Giannis Ragousis
hat sich bereit erklärt, das Gesetz, das
»Papierlose« ständig der Gefahr aussetzt,
festgenommen und abgeschoben zu werden, zu verändern. Ist das
ein Erfolg?
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