Aus: Ausgabe vom 25.03.2011, Seite 1 / Inland
Bundeswehrreform verabschiedet
Berlin. Der Bundestag hat am Donnerstag das sogenannte
Wehrrechtsänderungsgesetz beschlossen. Mit dem neuen Gesetz
wird die Bundeswehr deutlich verkleinert und die Wehrpflicht
ausgesetzt. Von derzeit 250000 Soldaten soll die Truppenstärke
auf 185000 reduziert werden. 15000 davon sollen sogenannte
freiwillig Wehrdienstleistende sein. Über eine damit
einhergehende Schließung von Standorten soll aber erst in der
zweiten Jahreshälfte entschieden werden.
Zudem wurde die Einrichtung eines Bundesfreiwilligendienstes beschlossen, der in Zukunft den Zivildienst ersetzen soll. Jährlich sollen hierfür 35000 Stellen vergeben werden. Sozialverbände hatten Kritik geäußert, da sie fürchten, daß die Zahl der Freiwilligen nicht ausreicht, um den durch den Wegfall des Zivildienstes entstehenden Personalmangel zu kompensieren.
(AFP/dapd/jW)
Zudem wurde die Einrichtung eines Bundesfreiwilligendienstes beschlossen, der in Zukunft den Zivildienst ersetzen soll. Jährlich sollen hierfür 35000 Stellen vergeben werden. Sozialverbände hatten Kritik geäußert, da sie fürchten, daß die Zahl der Freiwilligen nicht ausreicht, um den durch den Wegfall des Zivildienstes entstehenden Personalmangel zu kompensieren.
(AFP/dapd/jW)
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