Aus: Ausgabe vom 26.03.2011, Seite 4 / Inland
Tarifverhandlungen ergebnislos vertagt
Berlin. Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für das
Bauhauptgewerbe ist am Donnerstag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sowie der
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) vertagten die
Gespräche auf den 30. März.
HDB und ZDB hatten eine Lohnerhöhung von 1,8 Prozent angeboten. IG BAU-Verhandlungsführer Dietmar Schäfers nannte den Vorschlag »unterirdisch«. Damit werde nicht einmal die Inflationsrate ausgeglichen. Die Gewerkschaft fordert für die rund 700000 Beschäftigten am Bau 5,9 Prozent mehr Lohn, Gehalt und Ausbildungsvergütung sowie die Anhebung der Mindestlöhne.(jW)
HDB und ZDB hatten eine Lohnerhöhung von 1,8 Prozent angeboten. IG BAU-Verhandlungsführer Dietmar Schäfers nannte den Vorschlag »unterirdisch«. Damit werde nicht einmal die Inflationsrate ausgeglichen. Die Gewerkschaft fordert für die rund 700000 Beschäftigten am Bau 5,9 Prozent mehr Lohn, Gehalt und Ausbildungsvergütung sowie die Anhebung der Mindestlöhne.(jW)
Mehr aus: Inland
-
»Pflichtverletzungen sind umfassend dokumentiert«
vom 26.03.2011 -
Atomkraftgegner machen Druck
vom 26.03.2011 -
FDP und Linke zittern
vom 26.03.2011 -
RAF-Prozeß in Stuttgart fortgesetzt
vom 26.03.2011 -
Der Rechtsstaat spitzelt
vom 26.03.2011 -
Grünes Licht für AWACS-Flüge
vom 26.03.2011 -
»Ein bis drei Jahre, wenn man es wirklich will«
vom 26.03.2011