Aus: Ausgabe vom 26.04.2011, Seite 2 / Inland
Wehrbeauftragter fordert Geld für Bundeswehr
Berlin. Im Streit um die geplante Bundeswehrreform hat der
Wehrbeauftragte, Hellmut Königshaus (FDP), kurzfristig
höhere Ausgaben für die Bundeswehr verlangt. »Wenn
man die Bundeswehr grundlegend umbauen und gleichzeitig dadurch
Geld sparen soll, kommt das der Quadratur des Kreises
gleich«, sagte Königshaus der w laut Vorabmeldung vom
Montag. Er stellte daher die Vorgaben von Finanzminister Wolfgang
Schäuble (CDU) in Frage, wonach das Verteidigungsministerium
8,3 Milliarden Euro bis Ende 2015 einsparen soll. »Was
geplant ist, braucht eine Anschubfinanzierung«, sagte
Königshaus. Erst dann könne die Reform mittelfristig
Einsparungen bringen.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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