Aus: Ausgabe vom 02.05.2011, Seite 4 / Inland
Guttenberg hat neue Ausflüchte
Berlin. Exverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)
wehrt sich weiter gegen den Vorwurf, er habe in seiner Dissertation
vorsätzlich getäuscht. Laut Spiegel spricht Guttenberg in
einer knapp dreiseitigen Stellungnahme an die
Prüfungskommission der Universität Bayreuth von einem
»Mißverständnis«. Er habe die Arbeiten der
Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags nur für seine
Abgeordnetentätigkeit verwendet. Sie seien überwiegend
2003 und 2004 entstanden, die Dissertation habe er 2006 abgegeben.
Aus dieser »zeitlichen Abfolge« lasse sich jedoch nicht
auf ein »vorsätzliches wissenschaftliches
Fehlverhalten« schließen.(AFP/jW)
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