Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 11.07.2011, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rundbrief 2011

Anläßlich des 110. Geburtstages von Willi Bredel (1901–1964) beschäftigt sich der Rundbrief der Willi-Bredel-Gesellschaft schwerpunktmäßig mit neuen Forschungsergebnissen zur Lebensgeschichte des Arbeiterschriftstellers. Der Beitrag »Kultur und Politik am Ostseestrand« informiert über Bredels Aktivitäten, Ahrenshoop in der Nachkriegszeit zu einer Begegnungs- und Erholungsstätte antifaschistischer Künstler zu machen. In einem weiteren Aufsatz wird Bredels Beziehung zu seinem literarischen Ratgeber und Freund Franz Carl Weiskopf auf der Basis ihres umfangreichen Briefwechsels untersucht. Hans-Kai Möller setzt sich in seiner Polemik »Vorsicht Arbeiterliteratur« mit dem Versuch des Literaturwissenschaftlers Dirk Hempel auseinander, die sozialistische Hamburger Arbeiterliteratur auf der »Basis« der Totalitarismustheorie zu untersuchen und zu kategorisieren.

Willi-Bredel-Gesellschaft-Geschichtswerkstatt e. V.: Rundbrief 2011, 68 Seiten, 2,50 Euro plus Porto. Bezug: Willi-Bredel-Gesellschaft, Im Grünen Grunde 1b, 22337 Hamburg, Tel: 040/591107, Fax: 040/591358, E-Mail: willi-bredel-gesellschaft @t-online.de

Arbeiterstimme

Die Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis analysiert einleitend den Krieg gegen Libyen: »NATO-Politik mit allen Mitteln«. Im Handumdrehen sei aus der Stimmenthaltung der Merkel-Regierung im UN-Sicherheitsrat »eine indirekte Unterstützung der NATO-Aggression« geworden. Ein weiterer zentraler Beitrag steht unter dem Titel »20 Jahre gewerkschaftlicher Widerstand im Osten Deutschlands« sowie dem Satz des damaligen Finanzstaatssekretärs und späteren Bundespräsidenten Horst Köhler von Anfang 1991, daß »in der ehemaligen DDR-Industrie auch mal gestorben werden« muß. Das geschah dann auch umfassend. Außerdem: Die Kräfteverschiebungen im bürgerlichen Parteiengefüge nach den jüngsten Landtagswahlen sowie eine Überblicksuntersuchung zu »Lateinamerika 2011«.


Arbeiterstimme, Nr. 172, 40 Seiten, 3 Euro. Bezug: Thomas Gradl, Postfach 910307, 90261 Nürnberg, E-Mail: redaktion@arbeiterstimme.org

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