Aus: Ausgabe vom 13.07.2011, Seite 4 / Inland
13000 Anträge auf Asyl abgelehnt
Berlin. Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland ist deutlich
gestiegen. Im ersten Halbjahr 2011 gingen 20609 neue Anträge
bei den Behörden ein, wie das Bundesinnenministerium am
Dienstag in Berlin mitteilte. Das waren rund 32 Prozent mehr als im
ersten Halbjahr 2010. Die meisten Asylanträge (3883) kamen von
Afghanen, gefolgt von Irakern (2877), Serben (1681), Iranern (1382)
und Syrern (1089). 3522 Menschen wurden in den ersten sechs Monaten
des Jahres als Flüchtlinge anerkannt. Abgelehnt wurden rund
13000 Anträge. (dapd/jW)
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