Aus: Ausgabe vom 11.08.2011, Seite 4 / Inland
Lötzsch erklärt den Mauerbau
Saarbrücken. Die Vorsitzende der Linken, Gesine Lötzsch, hat den Mauerbau am 13. August 1961 auf den Zweiten Weltkrieg zurückgeführt. In diesem Jahr gebe es zwei Jahrestage, »die eng miteinander verbunden sind«, sagte Lötzsch der Saarbrücker Zeitung (Mittwochausgabe). Nämlich den 70.Jahrestag des Überfalls Deutschlands auf die Sowjetunion und den 50. Jahrestag des Mauerbaus.
»Die Teilung Deutschlands war ein Ergebnis des Zweiten Weltkrieges.« Für die Linke sei aber klar, »daß sie einen demokratischen Sozialismus ohne Mauern« wolle. Eine gerechte Gesellschaft sei nur möglich, wenn die Mehrheit das wolle, betonte Lötzsch. Das habe man aus der Geschichte gelernt. Wie die Zeitung zudem berichtete, werden am Sonnabend als prominente Vertreter der Linken der Parteivorsitzende Klaus Ernst und die Vizepräsidentin des Bundestages, Petra Pau, an der zentralen Veranstaltung zum Mauerbau mit Bundespräsident Christian Wulff an der Mauergedenkstätte Bernauer Straße in Berlin teilnehmen.
(jW)
»Die Teilung Deutschlands war ein Ergebnis des Zweiten Weltkrieges.« Für die Linke sei aber klar, »daß sie einen demokratischen Sozialismus ohne Mauern« wolle. Eine gerechte Gesellschaft sei nur möglich, wenn die Mehrheit das wolle, betonte Lötzsch. Das habe man aus der Geschichte gelernt. Wie die Zeitung zudem berichtete, werden am Sonnabend als prominente Vertreter der Linken der Parteivorsitzende Klaus Ernst und die Vizepräsidentin des Bundestages, Petra Pau, an der zentralen Veranstaltung zum Mauerbau mit Bundespräsident Christian Wulff an der Mauergedenkstätte Bernauer Straße in Berlin teilnehmen.
(jW)
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