Aus: Ausgabe vom 18.08.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Krisenangst dämpft Kauflaune in BRD
Hamburg. Knapp ein Drittel der Deutschen hat aus Sorge um die Konjunktur schon größere Anschaffungen verschoben. Das ist das Ergebnis einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Magazins Stern. Demnach macht die Entwicklung an den Finanzmärkten 42 Prozent der Bürger »große« oder »sehr große« Angst. 40 Prozent machen sich »etwas Sorgen«, 18 Prozent gar keine. Ihre eigenen Aussichten beurteilen die Menschen zuversichtlicher: Der Großteil erwartet, in einem Jahr gleich viel oder sogar mehr Geld im Portemonnaie zu haben als jetzt. Auch die Angst vor Arbeitslosigkeit ist gering: Nur sieben Prozent der Beschäftigten fürchten, sie könnten im nächsten halben Jahr entlassen werden. Im Januar 2010 waren es noch 16 Prozent.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Steuerabzug für Erststudium
vom 18.08.2011 -
Wirtschaft mit Regierung
vom 18.08.2011