Aus: Ausgabe vom 22.08.2011, Seite 1 / Ausland
UN fordert mehr Hilfe für Dürreopfer
New York. Mehr als 300000 Kinder in Ostafrika sind laut UN-Angaben akut vom Hungertod bedroht. Allein in Somalia seien es fast 140000. Obwohl unter anderem UNICEF und das Rote Kreuz in der Region Hilfe leisteten, »wird sich die Krise verschlimmern«, erklärte ein Sprecher des UN-Kinderhilfswerks am Freitag in New York.
Für die Opfer der Katastrophe sind bislang mehr als eine Milliarde Dollar an Spenden eingegangen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief am Freitag zu weiterer Unterstützung auf. »Wir erreichen noch immer nicht alle Menschen, die unsere Hilfe brauchen, und die Krise hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht«, erklärte er. In Somalia, Kenia, Äthiopien, Dschibuti und Eritrea sind nach UN-Angaben bereits Zehntausende Menschen verhungert. (dapd/jW)
Für die Opfer der Katastrophe sind bislang mehr als eine Milliarde Dollar an Spenden eingegangen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief am Freitag zu weiterer Unterstützung auf. »Wir erreichen noch immer nicht alle Menschen, die unsere Hilfe brauchen, und die Krise hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht«, erklärte er. In Somalia, Kenia, Äthiopien, Dschibuti und Eritrea sind nach UN-Angaben bereits Zehntausende Menschen verhungert. (dapd/jW)
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