Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 12.09.2011, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

W & F

Die Bundeswehrreform 2011 steht im Mittelpunkt der neusten Ausgabe der Vierteljahreszeitschrift Wissenschaft und Frieden. Verschlanken und sparen sind die Stichworte, interventionsfähiger werden ist die Absicht. U. a. schreiben Sabine Jaberg (Bundeswehrreform ohne Fundament – neue Richtlinien schreiben Defizite fort), Alexander Neu (Sparen oder rüsten), Detlef Bald (Eine große Reform? – Zur demokratischen Legitimation der Militärreform 2011), Torsten Bewernitz und Andrea Nachtigall (Von der »Frau« zur »Soldatin«), Joana Schürkes (Die Finger überall im Spiel – Deutsche Polizei- und Militärhilfe), Michael Schulze von Glaßer (Rekrutierung nach der Wehrpflicht), Jenny und Peter Becker (Friedensbewegung an die Schulen).

Außerdem: Berichte aus Uganda, Liberia, den Philippinen und Nepal. Viktor Vavricka befaßt sich mit »Neuen Impulsen für die nukleare Abrüstung« und Wilbert van der Zeijden/Susi Snyder untersuchen die aktuelle »Abschreckungsfunktion der in Europa stationierten A-Waffen.«

Wissenschaft & Frieden, Nr. 3-2011, 68 Seiten, 7,50 Euro plus Porto. Silvia Wagner, c/o BdWi, Gisselberger Str. 7, 35037 MarburgTel.: 06421/21395, Fax: 064 21/16 32 66, E-Mail: ­service@bdwi.de

Blätter

Schwerpunkt der Zweimonatszeitschrift Marxistische Blätter ist das Thema Produktivkraft– Wachstumsgrenzen. Robert Steigerwald befaßt sich mit »Wachstum und Wachstums­kritik«, Peter Fleissner und Andreas Exner äußern sich zu »Von der Revolutionierung der Produktivkräfte zur Entwicklung der Gemeingüter«, Lucas Zeise schreibt über: »Wo die Wachstumskritiker landen. Die Natur setzt dem Kapitalismus keine Grenzen.« Ralf Krämer stellt die Alternative auf: »Wachtumskritik oder sozialistische Politik«, Herbert Schui fragt: »Die Umweltfrage durch Armut und Askese lösen?«. Thomas Hagenhofer wendet sich »einigen aktuellen Rationalisierungstendenzen in der kapitalistischen Produktion« zu, Tobias Kriele analysiert »Was die Handmühle ergibt«. Helmut Knolle schreibt zu »Marx und Sraffa über Wachstum«. Außerdem u. a.: Beiträge zu aktuellen politischen Themen (EU-Krise, Atomausstieg, Imperialismus, Israelkritik und Antisemitismus) Die Herausgeber rufen in einem Beileger dazu auf, die Marxistischen Blätter durch Spenden zu unterstützen, »um übers Jahr zu kommen«. Zu hoffen wäre angesichts der Bedeutung der Zeitschrift, daß die Resonanz darauf groß ist.

Marxistische Blätter, Heft 4/2011, 128 Seiten, 9,50 Euro (Jahresabo 48 Euro); Bezug: Neue Impulse Verlag, Hoffnungstr. 18. 45127 Essen, Tel.: 0201/236757, E-Mail: info@neue-impulse-verlag.de

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