Versprecher häufen sich
Japan: Nach dem Premier übt sich auch Tokios Gouverneur in rechtsextremer Rhetorik
Josef OberländerIshihara Shintaro, der Gouverneur von Tokio, steht nicht hinter dem japanischen Premierminister Mori Yoshiro zurück, wenn es um rechtsradikale Sprüche geht. Auch er entschuldigt sich im Anschluß gern und oft, nimmt aber dabei seine Äußerungen ebensowenig zurück wie Mori seine jüngste Feststellung, Japan sei ein »Land der Götter mit dem Kaiser im Zentrum«. »Sangoku-jin« heißt das Unwort, mit dessen Gebrauch Ishihara eine Welle des Protests losgetreten hat. Es wurde i...
Artikel-Länge: 3138 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.