Aus: Ausgabe vom 15.10.2011, Seite 16 / Aktion
Leserstimmen zur jW-Aktion
»Die junge Welt ist konsequent solidarisch mit der kubanischen Revolution, ohne eurozentristische ›Ratschläge‹ zu erteilen, und unterstützt die weltweite Solidaritätsbewegung für die Befreiung der seit 13 Jahren unschuldig in den USA inhaftierten ›Miami 5‹. Deshalb werbe ich seit vielen Jahren in meinem Wirkungskreis für diese unverzichtbare Tageszeitung.«
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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Eigentlich unglaublich
vom 15.10.2011