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Aus: Ausgabe vom 20.10.2011, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Causa Klose

Roma. Fußball-Nationalspieler Miroslav Klose hat sich auf klassische Fußballerart von faschistischen Fans distanziert. »Fußball darf nicht mit Politik vermischt werden. Die Politik muß außerhalb des Stadions bleiben«, sagte Klose italienischen Medien. Lazio-Anhänger hatten während des Derbys gegen den AS Rom ein Transparent mit der Aufschrift »Klose mit uns« mit zwei runenartigen »S« hochgehalten. Der Chefankläger des italienischen Fußballverbandes habe Ermittlungen in die Wege geleitet. (sid/jW)

Fall Fenin

Cottbus. Die Gehirnblutung des Cottbus-Profis Martin Fenin soll angeblich Folge eines Sturzes aus dem Fenster seines Hotelzimmers gewesen sein. Der Sturz trug dazu bei, daß Fenins Krankenakte an die Öffentlichkeit gelangte. Damit ist der 24jährige nicht mehr dem Druck ausgesetzt, seine Depressionen ständig geheimhalten zu müssen. Die Vereinigung der Vertragsfußballer (VdV) in Duisburg nahm den Fall Fenin zum Anlaß, auf die Defizite im Kampf gegen psychische Erkrankungen bei Fußballern hinzuweisen. »Es gibt noch zu viele Klubs, bei denen die Sportpsychologie keinen hohen Stellenwert besitzt«, sagte VdV-Vorsitzender Ulf Baranowsky.

(sid/jW)

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