Aus: Ausgabe vom 10.12.2011, Seite 6 / Ausland
Japan: Tepco lenkt ein
Tokio. Der japanische AKW-Betreiber Tepco will doch kein kontaminiertes Wasser aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer pumpen. Nach Gesprächen mit Fischereiverbänden habe sich das Unternehmen gegen den Plan entschieden, erklärte eine Sprecherin am Freitag. Tepco-Geschäftsführer Junichi Matsumoto sagte, man werde versuchen, weitere Tanks zu bauen.
Weil ständig Grundwasser in die Anlage fließe, müßten jeden Tag bis zu 500 Tonnen Wasser aufgefangen werden. Im Frühjahr sollte deshalb geringer belastetes Wasser ins Meer abgelassen werden, da die Lagermöglichkeiten ausgehen könnten. Bereits im April hatte Tepco Zehntausende Tonnen leicht verstrahltes Wasser ins Meer gepumpt. (Reuters/jW)
Weil ständig Grundwasser in die Anlage fließe, müßten jeden Tag bis zu 500 Tonnen Wasser aufgefangen werden. Im Frühjahr sollte deshalb geringer belastetes Wasser ins Meer abgelassen werden, da die Lagermöglichkeiten ausgehen könnten. Bereits im April hatte Tepco Zehntausende Tonnen leicht verstrahltes Wasser ins Meer gepumpt. (Reuters/jW)
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