»Das Jobcenter mischt sich ungeniert ins Privatleben ein«
Schikanen und Unverschämtheiten ohne Ende: Kürzung nicht um 100, sondern sogar um 150 Prozent. Ein Gespräch mit Jochen Kolbe
Gitta DüperthalJochen Kolbe, 32 Jahre, war fast fünf Jahre als Kundenbetreuer in Callcentern tätig, danach zwei Jahre selbständig. Jetzt ist er seit fast anderthalb Jahren erwerbslos und wird seit einem Monat vom Jobcenter Berlin-Spandau schikaniert.
Mitarbeiter des Jobcenters in Berlin-Spandau haben Sanktionen gegen Sie angedroht – mittlerweile summieren sie sich auf 150 Prozent Ihrer Bezüge. Wie geht das denn? Mehr als 100 Prozent kann man ja wohl nicht streichen.
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