Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 07.01.2012, Seite 16 / Aktion

1000 zum 65.

Noch gibt es Karten für die Rosa-Luxemburg-Konferenz
Zur Zeit bereiten wir uns in Verlag und Redaktion auf zwei wichtige Projekte vor. Zum einen findet am kommenden Samstag die 17. Rosa-Luxemburg-Konferenz statt. Die ersten inhaltlichen Highlights können Sie schon zuvor in dieser Zeitung erleben: Zur Vorbereitung der Podiumsdiskussion haben wir den Schriftsteller Dietmar Dath, den stellvertretenden Vorsitzenden der Linkspartei Heinz Bierbaum, den Autor Georg Fülberth und die Publizistin Jutta Ditfurth um Autorenbeiträge zum Thema »Sozialismus oder Barbarei – welche Rolle spielt die Linkspartei?« gebeten. Den Auftakt macht Dath in der Wochenendbeilage der heutigen Ausgabe. Bierbaum und Fülberth folgen am kommenden Dienstag und Mittwoch auf den Thema-Seiten. Der Artikel von Jutta Ditfurth ist für den kommenden Freitag vorgesehen.

Die Vorabbeiträge zur letztjährigen Konferenz von Inge Viett und Gesine Lötzsch haben für erhebliches Aufsehen gesorgt. Auch ohne Medienwirbel läuft der Vorverkauf in diesem Jahr so gut wie nie zuvor – allen Leserinnen und Lesern der jungen Welt, die an der Konferenz teilnehmen wollen, sei daher der Kauf der Konferenzkarten in der Ladengalerie oder durch Bestellung – zumindest aber eine telefonische Reservierung empfohlen.

Für alle, die es nicht nach Berlin schaffen: Für dieses Jahr planen wir eine zeitnahe und aktuelle Berichterstattung direkt vom Konferenzort – über unsere Internetseite. Auch darüber werden wir kommende Woche näheres berichten.

Junge Welt verschenkt Sammelblatt

Das zweite wichtige Projekt in Arbeit ist die nächste junge Welt-Kampagne. Dabei werden unsere Leserinnen und Leser aufgefordert, »sieben auf einen Streich zu erwischen« – genau genommen möchten wir Sie bitten, sieben Adressen auf einem Blatt zu sammeln. Das dafür notwendige Papier stellen wir Ihnen am kommenden Samstag mit der Wochenendausgabe zu. Darauf finden Sie sieben Adreßfelder. Ihre Aufgabe ist es nun, im Freundes- und Bekanntenkreis sieben Personen ausfindig zu machen, die Interesse an der Tageszeitung junge Welt haben könnten. Überzeugen Sie Ihre Freunde, die jW drei Wochen lang kostenlos probezulesen. Ohne jede Verpflichtung, das Abo läuft nach drei Wochen automatisch aus, muß also nicht gekündigt werden. Das Formular können Sie sich am kommenden Samstag auch am Kiosk mit der Wochenendausgabe kaufen oder dann auch von der jW-Internetseite ausdrucken. Zunächst gilt das Formular für unsere Printausgabe: Der Probeleser bekommt drei Wochen lang die junge Welt gratis in den Briefkasten geliefert. Sie dürfen aber auch gerne über ein spezielles Internetformular sieben dreiwöchige Internetprobeabos verschenken. Dann erhält Ihr Bekannter für drei Wochen gratis den Vollzugriff auf unser Internetangebot. Wichtig ist uns, daß sich möglichst viele Leserinnen und Leser an der Aktion beteiligen. Ob Sie dabei drei, sieben oder elf Adressen vermitteln, ob damit nun Print- oder Onlineprobeabos bestellt werden, ist dabei nicht so wichtig wie der Umstand, daß die Aktion nur dann richtig erfolgreich sein kann, wenn sich möglichst viele aktiv daran beteiligen. Die ersten 1000 Probeabos wünschen wir uns übrigens bis zum 12. Februar 2012: Da wird die junge Welt 65 Jahre alt. Das schaffen wir aber nur, wenn wir nicht zuviel Anlaufzeit für die Aktion brauchen und sich rasch möglichst viele Leserinnen und Leser daran beteiligen. Warum wollen aber Verlag und Redaktion so viele Probeabos, obwohl die ja zunächst nur Kosten verursachen? Ganz einfach: Die besten Argumente für ein Abonnement der jungen Welt finden sich in der Zeitung selber. Dazu muß man aber von ihrer Existenz wissen und sie auch mal eine längere Zeit lesen. Viele der Testleser abonnieren – oder sie kaufen die junge Welt nach dem Probelesen häufiger am Kiosk. So eine Aktion rechnet sich also und sichert langfristig unsere Existenz. Denn nur, wenn wir auch in Zukunft viele neue Abonnenten gewinnen, können wir die Zeitung weiterentwickeln. Werbemillionen, um auf uns aufmerksam zu machen, haben wir nicht. Aber Sie kennen in Ihrem Umfeld die Menschen, die sich für die jW interessieren könnten. Und wir würden uns sehr über Ihr ganz spezielles Geburtstagsgeschenk für die junge Welt freuen: eine ausgefüllte Probeaboliste.

Verlag, Redaktion, Genossenschaft

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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