Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 07.01.2012, Seite 16 / Aktion

Grußbotschaft an unsere Leserinnen und Leser

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Auch gestern hatten wir wieder alle Hände voll zu tun, um unsere Zeitung zu produzieren. Trotzdem delegierten wir einen Teil unserer Kolleginnen und Kollegen aus Verlag und Redaktion zum Fototermin hinter unserem Verlagsgebäude, um uns deutlich sichtbar bei unseren Leserinnen und Lesern zu bedanken – für Spenden in Höhe von 13190,77 Euro, die für den Kauf und die Umgestaltung unseres neuen Bullis eingesetzt werden. Falls etwas übrigbleibt (oder Spenden verspätet eintreffen), überweisen wir diese Mittel auf unseren Prozeßkostenfonds. Herzlichen Dank. Das ist nicht nur materielle Hilfe, sondern auch psychologische: Wir wissen, daß wir mit unseren Problemen nicht alleingelassen werden. Auch das gibt uns Kraft, uns kämpferisch den nächsten Aufgaben zu stellen. (jW)

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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