Aus: Ausgabe vom 26.01.2012, Seite 4 / Inland
Stellenabbau bei E.on
Düsseldorf. Die Gewerkschaften ver.di und IG BCE haben sich mit der E.on AG auf Rahmenbedingungen für den angekündigten Personalabbau bei dem Energieversorger geeinigt. Der Tarifvertrag habe eine Laufzeit bis 2016 und sehe Vorruhestandsregelungen und Abfindungen sowie eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft vor, teilten die Gewerkschaften am Mittwoch mit. Der Energiekonzern will in Deutschland rund 6000 Stellen, weltweit bis zu 11000, streichen. Nach dem Atomausstieg sollen sich die »beeinflußbaren Kosten bis 2015 auf 9,5 Milliarden Euro reduzieren, sowie Spielraum für Zukunftsinvestionen« gewonnen werden, sagte Regine Stachelhaus, Arbeitsdirektorin der E.on AG.
(AFP/jW)
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