Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 04.02.2012, Seite 16 / Aktion

Auf nach Havanna

junge Welt berichtet ab nächster Woche täglich online aus der kubanischen Hauptstadt
Lebensfreude und Neugier: Die Buchmesse Havanna ist ein Publikum
Lebensfreude und Neugier: Die Buchmesse Havanna ist ein Publikumsmagnet
Die Koffer sind gepackt, die Termine stehen und die Perspektive, das bitterkalte Europa mit karibischer Wärme zu tauschen, stimmt unsere Delegation fröhlich: Am Montag fliegen Mitarbeitende der jungen Welt gemeinsam mit Gewerkschaftern und Vertretern von Soligruppen mit dem Berliner Büro Buchmesse Havanna in die kubanische Hauptstadt. Dort wird am kommenden Donnerstag die 21. Internationale Buchmesse eröffnet. Für die junge Welt reisen die Leiterin des Büros, Katja Klüßendorf, die Verlagsmitarbeiterin Dagmar Schimmel sowie die Redakteure Jörn Böwe und Simon Loidl. Der Stand ist in diesem Jahr kleiner als in den letzten Jahren, über die künftige Konzeption des Büros wird nachgedacht. Auf ein jW-Special müssen Sie aber nicht verzichten: Auf unserer Internetseite (www.jungewelt.de/havanna2012) werden wir täglich aus Havanna berichten. Neben Gesprächen mit Messebesuchern sind Ausflüge in die landwirtschaftliche Produktion, zu einem Kunstprojekt mit Kindern, zu kubanischen Me­dien und Hochschulen sowie ein Besuch beim ZK der KP Kubas vorgesehen. Ausgewertet wird der Auftritt in Havanna in der jungen Welt – und im März auf der Buchmesse in Leipzig, wo die junge Welt und das Berliner Büro Buchmesse Havanna traditionell am Messefreitag um 17 Uhr zum Cuba-Libre-Empfang laden. (jW)

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

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