Eichmann-Akten zurückgehalten
Bundesverwaltungsgericht wirft dem Bundesnachrichtendienst rechtswidriges Verhalten vor
Das Kanzleramt und der Bundesnachrichtendienst (BND) verweigern nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts zu Unrecht die Freigabe von Unterlagen zu Adolf Eichmann. Das berichtete der Spiegel am Sonntag. Die Akte des Cheflogistikers des Massenmord an den Juden umfaßt demnach Tausende Seiten; Teile davon will der dem Kanzleramt unterstellte Geheimdienst nur geschwärzt herausgeben. Nach einem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts sei dies in den meisten Fällen rec...
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