junge Welt vom 06.02.2012

Ausgabe vom 06.02.2012

Kriegstreiber gestoppt

Rußland und China verhindern durch Veto Syrien-Resolution im UN-Sicherheitsrat. Lawrow will »libysches Szenario« vermeiden.

Von André Scheer

Auffälliger Zeitpunkt

Unmittelbar vor Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu Syrien häuften sich Berichte über Massaker in Homs.

Von Karin Leukefeld, Damaskus
Gerüchte, Teuerung, Lebensgefahr

Die Lage der syrischen Bevölkerung

Von Karin Leukefeld, Damaskus

20 Jahre Vertrag von Maastricht

Die Euro-Krise hat ihre Wurzeln im Gründungspakt der Europäischen Union.

Von Andreas Wehr

Führungsrolle, nein danke

»Münchner Sicherheitskonferenz«: Bis zu 4000 Demonstranten gegen NATO-Kriege.

Von Claudia Wangerin
Vernetzt gegen Uranindustrie

Internationale Urankonferenz in Münster. Großdemonstrationen am Fukushima-Tag geplant.

Von Iris Toulas
Eichmann-Akten zurückgehalten

Bundesverwaltungsgericht wirft dem Bundesnachrichtendienst rechtswidriges Verhalten vor.
Streit um Leiharbeit

Leipziger BMW-Geschäftsführung klagt gegen Betriebsrat, weil er weiteren Einsatz von Zeitarbeitern nicht zustimmte.

Von Susan Bonath
Noch eine Ablenkung?

Daß die CSU besonders verfolgungswütig ist, könnte mit Panik zu tun haben.

Von Georg Fülberth
»Für Konfliktlösungen sind die falschen Leute versammelt«

»Münchner Sicherheitskonferenz«: Protest gegen Lobbyisten und Politiker. Gespräch mit Hagen Pfaff

Interview: Gitta Düperthal

Wut über ohrenbetäubenden Lärm
Berlin: 2000 Menschen auf Zombi-Demo gegen Häuserräumung und »Ausverkauf der Stadt«
Von Lothar Bassermann

Keine Beruhigung in Ägypten

Demonstranten attackieren Innenministerium in Kairo. Anschlag auf Pipeline nach Israel.
»Wir helfen diesem Staat nicht«

Baskische Unabhängigkeitsbewegung hat sieben Abgeordnete im spanischen Parlament. Ein Gespräch mit Iñaki Antiguedad Auzmendi

Interview: Stefan Natke/Bilbo (Bilbao)
Großes Gefängnis

Türkei: Armee setzt Angriffe auf Kurden fort. Tausende Politiker inhaftiert.

Von Nick Brauns
800 Kilometer für das Leben

Peru: Teilnehmer des Protestmarschs gegen Bergbauprojekt unterwegs begeistert begrüßt.

Von Anne Grit Bernhardt, Cajamarca
ALBA wächst

Haiti, Surinam und Santa Lucia wollen Staatenbund beitreten. Gemeinsamer Wirtschaftsraum geplant.

Von Modaira Rubio, Caracas
Gerüchte um Angriffstermin

Spekulationen über israelische Attacken gegen Iran im Frühjahr.

Von Knut Mellenthin

Wir müssen uns die Kieze zurückerobern.
Bodo Pfalzgraf, Berliner Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft zur Nachrichtenagentur dapd

Bye, bye, Billigproduktion

Merkel-Besuch: Chinesen zeigten sich selbstbewußt. Einstieg in Hightech-Zeitalter.

Von Wolfgang Pomrehn

Der lange Abschied

Die Berlin-österreichische Freundschaft namens Mediengruppe Telekommander geht für immer auseinander.

Von Kristof Schreuf
Lyrikschau Horrorcore

Liebes- und Entfremdungsszenen, medialer Mindfuck und immer wieder das Dichten an sich

Von Kristoffer Cornils
Im Hafen der Zukunft

Ein »Ein Sommer in Haifa« erzählt eine ungewöhnliche Coming-of-Age-Story und vom israelischen 1968.

Von Anja Trebbin
Doppelfolge

Musik zur Unzeit

Von René Hamann
Grünes Bio-Siegel

Was »Stuttgart 21« lehrt.

Von Wiglaf Droste
Programmtips

Vorschlag

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps.
Schon gelaufen

Nachschlag: Schöne Hüften, schöne Seelen

Alonzo King Lines Ballet, Sa., 20.15, 3sat

Bereicherung zügeln

Heinz-J. Bontrups Broschüre wider die Schuldenbremse

Von Ekkehard Lieberam
Antifaschistischer Volksbildner

Der österreichische Widerstandskämpfer Peter Kammerstätter

Von Simon Loidl

Wir wollen V-Leute werden!

Erklärung der Linksjugend [’solid] Magdeburg und des Studierendenverbandes SDS.Die Linke Magdeburg
Gegen Verlärmung

Erklärung von Janine Wissler, Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag

Erst speien, dann brechen

Mohamed Zidan ist »sehr, sehr glücklich und sehr, sehr zufrieden«.
Blutgrätsche

Blutgrätsche

Die Wahrheit über den 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga der Männer

Von Klaus Bittermann

Aus Leserbriefen an die Redaktion

»Dieser sogenannte Verfassungsschutz ist von Anfang an auf alles, was links orientiert ist (...), fixiert und auf dem rechten Auge mehr als blind.«