Aus: Ausgabe vom 15.02.2012, Seite 2 / Inland
21000 Wohnungen verscherbelt
Berlin/München. Der Deutsche Mieterbund (DMB) hat den Verkauf von 21000 Wohnungen der Landesbank Baden-Württemberg an Investoren als »falsch und kurzsichtig« kritisiert. Wer öffentliche Wohnungsbestände an Privatinvestoren verkaufe, der handle gegen die Interessen der Mieter, erklärte DMB-Direktor Lukas Siebenkotten am Dienstag. Das Wohnen in den ehemaligen LBBW-Wohnungen werde spürbar teurer werden, möglicherweise um 25 Prozent in den kommenden fünf Jahren. Bundesweit steigen die Mieten laut DMB um 1,2 Prozent jährlich.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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