Aus: Ausgabe vom 17.02.2012, Seite 4 / Inland
Ver.di verteidigt Streikrecht
Berlin. Die Gewerkschaft ver.di hat die teils massive Kritik an dem für Samstag geplanten 15stündigen Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zurückgewiesen. Er halte die Äußerungen für »scheinheilig«, sagte ein ver.di-Sprecher am Donnerstag nach Agenturangaben. Alle Verantwortlichen in der Politik und im Unternehmen hätten gewußt, »daß sich ein Konflikt zusammenbraut«.
BVG-Chefin Sigrid Nikutta hatte die Aktion als »unangemessen« und »unfair« gegenüber den Fahrgästen bezeichnet. Auch Verkehrssenator Michael Müller (SPD) sprach von einer »erheblichen Belastung« für die Berliner und forderte eine »Lösung mit Augenmaß«.
(dapd/jW)
BVG-Chefin Sigrid Nikutta hatte die Aktion als »unangemessen« und »unfair« gegenüber den Fahrgästen bezeichnet. Auch Verkehrssenator Michael Müller (SPD) sprach von einer »erheblichen Belastung« für die Berliner und forderte eine »Lösung mit Augenmaß«.
(dapd/jW)
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