Aus: Ausgabe vom 20.03.2012, Seite 5 / Inland
Streit um Röttgens Zukunft
Düsseldorf/Berlin. Der Streit um den Verbleib Norbert Röttgens (CDU) im Amt des Bundesumweltministers hält an. Seit Tagen will sich Röttgen, der als Spitzenkandidat für die CDU in den NRW-Wahlkampf ziehen soll, nicht festlegen, ob er auch im Falle einer Niederlage in der Landespolitik bleibt. Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel warf Röttgen am Montag im Deutschlandfunk vor, mit seiner derzeitigen Haltung frühere Zusagen zur NRW-Landespolitik zu brechen. Neben FDP-Generalsekretär Döring hatte auch CSU-Parteichef Horst Seehofer in den vergangenen Tagen erklärt, daß Röttgen »ohne Rückfahrkarte« in den Wahlkampf gehen müsse. Die CDU will nach der Wahl am 13. Mai entscheiden, ob Röttgen in Düsseldorf bleibt oder sein Amt als Bundesumweltminister fortsetzt.
(dapd/jW)
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