Stühlerücken in Brüssel
Reform der EU-Kommission soll Ende 2000 abgeschlossen sein. Demokratisierung bleibt außen vor
Hans UlrichAlles sollte anders werden unter Romano Prodi. Vor fast einem Jahr trat der frühere italienische Premier mit seiner neuen EU- Kommission die Nachfolge des über Korruptionsvorwürfe und Mißmanagement gestürzten »Kabinetts« von Jacques Santer an. Flugs wurde von der Prodi-Mannschaft die »interne Reform«, mit der nicht nur die verbreitete Vetternwirtschaft ausgemerzt, sondern vor allem die 20 000-Mann-Behörde in die »modernste und effizienteste internationale Verwaltung...
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