Aus: Ausgabe vom 27.03.2012, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Australien stoppt Huawei-Konzern
Canberra. Wegen Sicherheitsbedenken darf der aufstrebende chinesische Telekomausrüster Huawei Technologies nicht bei einem Internet-Großprojekt in Australien mitmischen. Das Unternehmen sei von der Ausschreibung für das Nationale Breitbandnetzwerk ausgeschlossen worden, teilte Huawei am Montag mit.
Australischen Medien zufolge hatte der Elektronikkonzern vergeblich versucht, sich um Aufträge im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar zu bemühen. Die Staatsanwaltschaft verwies zur Begründung auf die Sicherheit der heimischen Infrastruktur. Huawei werden enge Verbindungen zur Pekinger Führung nachgesagt, was die von einem ehemaligen Offizier der Volkbefreiungsarmee gegründete Firma aus Shenzhen zurückweist. Das Nationale Breitband-Netzwerk soll 93 Prozent der australischen Nutzer über Glasfaserkabel ins Internet bringen. (Reuters/jW)
Australischen Medien zufolge hatte der Elektronikkonzern vergeblich versucht, sich um Aufträge im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar zu bemühen. Die Staatsanwaltschaft verwies zur Begründung auf die Sicherheit der heimischen Infrastruktur. Huawei werden enge Verbindungen zur Pekinger Führung nachgesagt, was die von einem ehemaligen Offizier der Volkbefreiungsarmee gegründete Firma aus Shenzhen zurückweist. Das Nationale Breitband-Netzwerk soll 93 Prozent der australischen Nutzer über Glasfaserkabel ins Internet bringen. (Reuters/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
ESM als parlamentarische Lappalie?
vom 27.03.2012 -
China verkauft nicht
vom 27.03.2012