Aus: Ausgabe vom 14.04.2012, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Chinas Führung mit Inflationssorgen
Peking. Chinas Führung sieht Risiken für die weitere Entwicklung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Vor allem die Gefahr einer steigenden Inflation sorge für Druck, sagte Ministerpräsident Wen Jiabao am Freitag. Die Regierung werde die Steuerung der Wirtschaft verbessern und die Beschränkungen auf dem Immobilienmarkt beibehalten. Die Volksrepublik versucht unter anderem, die Kreditvergabe der Banken zu drosseln, um Preissteigerungen zu dämpfen.
Chinas Wirtschaft wuchs zu Beginn 2012 so wenig wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Im ersten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt zwar mit einer aufs Jahr berechneten Rate von 8,1 Prozent. Experten hatten aber mit 8,3 Prozent gerechnet. Damit schwächte sich das Wachstumstempo das fünfte Quartal in Folge ab. Ende 2011 hatte es noch ein Plus von 8,9 Prozent gegeben.
(Reuters/jW)
Chinas Wirtschaft wuchs zu Beginn 2012 so wenig wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Im ersten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt zwar mit einer aufs Jahr berechneten Rate von 8,1 Prozent. Experten hatten aber mit 8,3 Prozent gerechnet. Damit schwächte sich das Wachstumstempo das fünfte Quartal in Folge ab. Ende 2011 hatte es noch ein Plus von 8,9 Prozent gegeben.
(Reuters/jW)
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