12.08.2000 / Ansichten

Hausmittelchen

Über das plötzliche Engagement der Guten gegen rechts

Klaus Bittermann

Renate Künast empfahl in der taz ein probates Hausmittelchen gegen Rechtsradikalismus, der nach dem Anschlag in Düsseldorf überall heftigst verurteilt wird: »Wenn ich eine Ausländerin oder einen Ausländer in der S-Bahn sehe, setze ich mich genau dorthin und zeige damit: Sie sind nicht allein.« Wenn die immerhin schon mal in der Bezeichnung streng quotierten »Ausländerinnen und Ausländer« bislang nur die Nazischläger zu fürchten hatten, müssen sie sich jetzt auch noc...

Artikel-Länge: 2777 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.