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Aus: Ausgabe vom 31.05.2012, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Keine Veränderung

Berlin. Michael Preetz dürfte durch die Wiederwahl von Präsident Werner Gegenbauer seinen Job als Manager der Hertha gerettet haben. Den wird er in der 2. Liga fortsetzen, denn die Hertha-Fans stimmten gegen einen weiteren Rechtsstreit und damit für den endgültigen Abstieg. Die Mehrheit der Mitglieder votierte Dienstag nacht gegen einen Gang vor das DFB-Schiedsgericht, um die Wertung des Relegations-Rückspiels bei Fortuna Düsseldorf (2:2) erneut anzufechten. »Die Mitglieder haben mit diesem Votum sehr viel Weitsicht bewiesen. Das stimmt mich froh«, sagte Preetz, der sich im ICC viele Pfiffe, Buhrufe und kritische Nachfragen gefallen lassen mußte. (sid/jW)

DFB nach Auschwitz

Tourrettes. Eine Delegation des Deutschen Fußball-Bundes mit Präsident Wolfgang Niersbach und Bundestrainer Joachim Löw an der Spitze wird am morgigen Freitag die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau besuchen. Neben Niersbach und Löw werden Ligapräsident Reinhard Rauball, Vizepräsident Peter Peters, Generalsekretär Helmut Sandrock und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff der Delegation angehören. Die Spieler werden durch Kapitän Philipp Lahm, Miroslav Klose und Lukas Podolski vertreten. (sid/jW)

Von Poldi geduzt

Tourrettes. Und noch eine Meldung vom DFB: »Lukas Podolski duzt mich«, sagte Löw im Interview mit dem Zeit-Magazin. »Damals als Kotrainer unter Jürgen Klinsmann war das mit ihm irgendwie automatisch so. Explizit angeboten habe ich es niemanden«, so Löw. »Aber damals war ich zumindest mit allen älteren Spielern wie Lehmann, Ballack oder Frings per Du. Bei den jüngeren lief es – mit Ausnahme von Lukas Podolski – per Sie. Etwa bei Philipp Lahm oder Bastian Schweinsteiger oder Per Mertesacker. Und sie siezen mich auch heute noch – ebenso wie die jüngeren Spieler, die ab 2006 kamen.« Löw selbst duze dagegen alle Spieler.

(Zeit/jW)

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